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11. November 2012

Erfolgreiche Montagsdemonstrationen - das Bündniss der Bürgerinitiativen zieht Bilanz

Nach der der kommenden 40. Montagsdemonstration am 12.November, dem 1. Jahrestag der Montagsdemonstrationen im Terminal des Flughafen Frankfurts, zieht das Bündnis der Bürgerinitiativen gegen die Flughafenerweiterung Bilanz: Nach dem erfolgreichen Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (im Februar 2011), das von Julia Kümmel und ihren AbschiebegegnerInnen letztinstanzlich erstritten wurde, wonach der Flughafen Frankfurt zum öffentlichen Raum gehört, haben die Bürgerinitiativen gegen die Flughafenerweiterung am 14. November 2011 ihre Montagsdemonstrationen gestartet.

Vor den anfangs 350 Teilnehmer/-innen sind mittlerweile im Schnitt rund 2.400 Montagsdemonstranten geworden, d.h. rund 98.000 Menschen haben sich direkt beteiligt. Dazu kamen noch die drei großen Demonstrationen am 4. Februar, 24. März und am 21.Oktober mit knapp 50.000 Menschen, zwei große Demonstrationen in Mainz mit ebenfalls über 30.000 Teilnehmern und die sagenhafte Menschenkette am 24.Juni in Frankfurt mit 9.000 TeilnehmerInnen. Das Bündnis der Bürgerinitiativen gegen die Flughafenerweiterung konnte somit seit Beginn der Demonstration in Mainz im Oktober 2010 über 180.000 Menschen gegen den Lärm- und Abgasterror von Fraport, Lufthansa und Co. mobilisieren.

Diese Zahlen sprechen für sich und wurden und werden auch von den Gerichten und den Menschen im gesamten Bundesgebiet gehört und wahrgenommen! Um den Lärm- und Abgasterror am Himmel von Fraport, Lufthansa und Co. im Auftrag der Landes- und Bundesregierung kommt keiner mehr vorbei. Die Menschen in unserem Land sind bereit, für ihre Gesundheitsinteressen auf die Straße zu gehen. Unser Protest darf nicht der Wirtschaftlichkeit und dem ständigen "Effizienzgerede", sowie der Profitgier geopfert werden. Wir wollen, dass die Politik umdenkt und andere Wege geht. Wir wissen, dass unser Protest berechtigt und richtig ist! Diese 40 Montagsdemonstrationen haben gezeigt, dass sich die Bevölkerung der Rhein Main Region und die von Rheinhessen, nicht mit der jetzigen Situation zufrieden geben werden.

Ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr und die Deckelung auf 380.000 Flugbewegungen im Jahr muss her!

Die Menschen dieser Region wollen nicht noch mehr Flughafen auf ihre Kosten erleben. Die Gesundheit geht vor Profit. Die Politik muss erkennen, dass die bereits in Beton gegossene Landebahn eine Fehlentscheidung war und ist und nicht raumverträglich ist, die sofort korrigiert werden muss. Nicht noch mehr Flugbewegungen ist das Ziel für die Menschen dieser Region, sondern die Deckelung der Flugbewegungen auf 380.000. Wenn diese Forderungen durchgesetzt und sich für die Menschen dieser Region entschieden worden ist, brauchen wir auch kein Terminal 3. Die Zeit des immer höher, weiter und schneller ist vorbei. Der Mensch steht im Mittelpunkt des Tuns der Politik.

Dafür kämpfen alle unsere Initiativen gemeinsam und scheuen auch keine gerichtlichen Auseinandersetzungen, wie, dass das gerichtliche "Durchsetzen unseres Protestes auf dem Paulsplatz zur Verabschiedung von Landebahn-Befürworterin OB-Roth" gezeigt hat. Hier in der Rhein Main Region, in Rheinhessen, aber auch im ganzen Land der Republik, in München, Leipzig oder Berlin stehen die Menschen auf, was sie am 24.November erneut zeigen werden denn: Unser Proteste gehen weiter und sind nicht mehr zu stoppen. Die Montagsdemonstrationen gehen weiter bis unsere Forderungen erfüllt, die Landesregierung eingesehen hat oder weggeputzt wird, das Terminal 3 aufgegeben und die Landebahn rückgebaut wird. Es bleibt dabei:

* Für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr

* für die Deckelung der Flugbewegungen auf 380.000

* für die Stilllegung der Nordwest-Landebahn

* keine Erweiterung des Flughafens und kein Terminal 3


Herbert J. Oswald

BI-Organisation

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr