Anmoderation durch Hannelore Kaus-Schwoerer

Herzlich willkommen, liebe Fluglärmgegnerinnen und- gegner, herzlich willkommen auch der Bürgermeister der Stadt Neu-Isenburg Herbert Hunkel und Vertreterinnen und Vertreter der Isenburger Fraktionen der SPD und der Grünen!

Zunächst einmal möchten wir Isenburger uns sehr, sehr herzlich bei dir, lieber Jossy, bedanken, dass du seit einem Jahr nun schon diese Montagsdemonstrationen hier organisierst und mit deinem Namen dafür gerade stehst. Danken möchten wir hier natürlich auch dem Vorstand des BBI, Ingrid Kopp und den anderen. Euer ungebrochenes Engagement macht, wie John Stewart aus London bei unserer zentralen Demo zum Jahrestag der Nordwestlandebahn am 21. Oktober sagte, diese 'Frankfurter Bewegung' in ihrer Kontinuität zu etwas weltweit Einzigartigem.

Und nun zu uns.
Obwohl wir nicht so aussehen, sind wir schon ziemlich alt.
Seit 1998 gibt es uns, die 'Isenburger Bürgerinnen und Bürger gegen Fluglärm und Schadstoffbelastung'. Als wir uns gründeten, fragte ein Journalist, ob der Name der BI denn so lang sein müsse."Ja", sagten wir, "gegen Fluglärm u n d Schadstoffbe-lastung', kürzer geht's nicht."

Und so widmet sich die heutige Montagsdemonstration auch beiden Themen, Fluglärm u n d Schadstoffbelastung sowie ihren Folgen für uns, die Menschen im Rhein-Main-Gebiet.

Seit 30 Jahren arbeitet der Zahnarzt Dr. Ferdinand Stegbauer auf der Frankfurter Straße in unserer Stadt. Seit 30 Jahren bemüht er sich um die Gesundheit der Isenburger Bürger.

Hört nun, wem er heute mal "den Zahn ziehen wird".

Es folgt die Rede von Dr. Ferdinand Stegbauer

Am Ende der Rede:
Da wir euch leider kurzfristig keine Schmerzlinderung versprechen können, verteilen unsere Isenburger mit den Schildern, auf denen Neu-Isenburg steht, nun Beruhigungsmittel an euch.

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