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13. Mai 2019, Flughafen, Terminal 1
Zweihundertdreiundachtzigste
Montagsdemonstration
Was mancher nicht für möglich gehalten hatte, wurde bei der 283. Montagsdemo des gegen Ausbau und Umweltbelastungen des Rhein-Main-Main-Flughafens kämpfenden Bündnisses der Bürgerinitiativen (BBI) am 13. Mai Realität: Gemeinsam protestierten Aktive aus den Bürgerinitiativen mit Vertretern der DGB-Gewerkschaft ver.di, wurden daher die ökologischen Fragen - wie schon bei zurückliegenden Montagsdemos, doch diesmal verstärkt – kritisch um Themen jener von teilweise schwierigen Arbeits- und Einkommensverhältnissen Betroffenen auf dem Airport erweitert. Hierbei gerieten unter anderem sogenannte Billigflugunternehmen ebenso in die Kritik wie die Bemühungen anderer Unternehmen, durch schlechter bezahlende neue Unternehmen bisherige Arbeitsverhältnisse und Aufgaben auszulagern, um so Löhne zu drücken. Darüber hinaus traten bei dieser Montagsdemo Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann auf, der sich unter anderem für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr aussprach sowie die Feldmann bei der Stadtverwaltung Frankfurt zugeordnete Stabsstelle gegen Fluglärm. Der Kundgebung folgte ein Protestumzug durchs Terminal 1, wobei wie zu Beginn dieses Montagsprotestes außerdem bei zwei Stopps ver.di-Sprecher die Forderungen der Gewerkschaft nach einer nachhaltigen Verbesserung der weniger gut bestallten Arbeitnehmer am Airport vortrugen.
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Rosi Haus,Geschäftsführerin des ver.di-Bezirks Frankfurt und Region. Dazu gehören der Main-Taunus-Kreis, der Hochtaunus, die Wetterau, Offenbach und Frankfurt. |
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Uwe Schramm, Sekretär der Fachgruppe Luftverkehr der Gewerkschaft Verdi am Flughafen |
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Bilder und Text: Walter Keber
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