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Aktuelles
[16.03.2024]
Solidarität mit europäischen Freunden
„Begrenzung des Luftverkehrs: unverzichtbar für Gesundheit und Klima“ lautete das Motto einer Kundgebung des gegen die Umweltbelastungen und den Ausbau des Rhein-Main-Flughafens kämpfenden Bündnisses der Bürgerinitiativen (BBI) am 15. März 2024 im Terminal 1, Abflugebene B. Damit bekundete das BBI Solidarität mit über 20 gegen Fluglärm kämpfenden Initiativen in Europa beispielsweise in Frankreich, Madrid und Lüttich in den zurückliegenden Tage sowie ein am gleichen Tag zum Thema stattfindendes Gespräch französischer Freunde mit dem Verkehrsminister dieses Landes über Belastungen durch Luftverkehr. Gleichzeitig wurden so aber auch für den Frankfurter Airport Forderungen zum Schutz der Bürger*innen unterstrichen, wie sie bei ähnlichen Protestaktionen am Flughafen Paris Nossy, Madrid Barajas, London Heathrow und Amsterdam Schiphol erhoben worden sind. Darüber hinaus kündigte das BI eine Kundgebung anlässlich des im April anstehenden Jahrestages der Inbetriebnahme der Startbahn West im Jahr 1984 an.
Rede von
Monika Wolf Rede von Berthold Fuld Rede von
Helmut Hahn
weitere Bilder (BI)
Protest und europäische Solidarität gegen Fluglärm: BBI-Kundgebung am 15. März 2024 im Terminal des Rhein-Main-Flughafens
[09.03.2024]
Aufruf zum Flughafenprotest am 15.03.2024
um 18.30 Uhr im Terminal 1
Solidarisch mit mehr als 20 Initiativen
in Frankreich, Madrid und Lüttich
rufen wir auf: „Begrenzung des Luftverkehrs: unverzichtbar für Gesundheit und Klima!“
Die Luftverkehrswirtschaft glaubt wieder Oberwasser zu haben, die Flugbewegungen haben wieder stark zugelegt - und der Klimawandel - verschoben aufs nächste Jahr?
Es wird Zeit, dass wir uns wieder am Flughafen sehen lassen!
Unsere Mitstreiter*innen im Kampf gegen die schädlichen Auswirkungen des Luftverkehrs werden am nächsten Mittwoch, 13.3.24 an vielen Orten in Frankreich, in Lüttich und in Spanien Aktivitäten für eine Reduzierung der Flugbewegungen durchführen und ihre Forderungen am Freitag, 15.3.24 bei einem Gespräch mit dem französischen Verkehrsminister vorlegen.
Das BBI wurde, ebenso wie Aktivist*innen an den anderen vier der fünf größten Flughäfen, London Heathrow, Amsterdam Schiphol, Paris Noisy und Madrid Barajas, aufgefordert, die Proteste in Frankreich durch eigene Aktivitäten vor Ort tatkräftig zu unterstützen.
Wir kommen diesem Wunsch gerne entgegen und werden deshalb eine
Kundgebung im Flughafen Terminal 1,
Freitag, 15.3.2024, 18.30 Uhr
durchführen.
Hier der
Link zur gemeinsamen Erklärung der Mitstreiter*innen in Frankreich, Lüttich
und Spanien
[06.03.2024]
Pressemitteilung des Bündnis der Bürgerinitiatien (BBI)
Ungenügender Schutz vor Fluglärm!
Der Luftfahrt-Lobby ist es gelungen, auf Kosten der Gesundheit der
Betroffenen im Umfeld der Flughäfen hohe Millionenbeträge einzusparen. Als das
Niveau der Schutzmaßnahmen nach Fluglärmgesetz festgelegt wurde, wurden die
notwendigen Ausgaben für private Haushalte auf etwas über 600 Mio. Euro
geschätzt. Nach der UBA-Bilanz sind bis heute nur Maßnahmen im Wert von etwas
über 30 Millionen Euro, also nur rund 5% des Notwendigen, umgesetzt.
Hier der Link zum Wortlaut der ganzen Pressemitteilung: Klick
(Für mehr Details siehe https://bi-fluglaerm-raunheim.de/news2024.htm#240206_Schallschutz)
[02.03.2024]
Pressemitteilung des Bündnis der Bürgerinitiatien (BBI)
Keine Lufthansa-Frachtflug-Verbindung für zweifelhaften Online-Versand TEMU!
Bei TEMU handelt es sich um ein Unternehmen, das sehr billige Waren direkt an Verbraucher verschickt und mit Luftfracht transportiert. Dabei entstehen auf der rund 8000 km langen Transportstrecke CO2 – Emissionen von ca. 5 kg je Kilogramm Fracht, die Treibhausgasemissionen liegen bei ca. 16 kg je Kilogramm Fracht (siehe auch https://fluglaerm-badhomburg.de/luftfracht/) Vergleichsweise lägen die CO2-Emissionen bei Schiffstransport etwa um den Faktor 100 niedriger. Der Versand ist also extrem klimaschädlich.
[19.02.2024]
Analyse Verkehrszahlen Januar 2024
von Wolfgang Heubner
Januar 2024
02.02.2024]
Rückblick 2023 - Ausblick 2024
Wie jedes Jahr wurde zur Januar-DV des BBI ein Text zum Thema "Rückblick - Ausblick" verfasst.
Dort heißt es u. a. zum Rückblick:
"... Das BBI, das heißt seine Mitglieder und Unterstützer*innen jedenfalls haben 2023 mit einer Vielzahl von Aktivitäten dafür gesorgt, dass der Widerstand gegen die schädlichen Auswirkungen des Luftverkehrs sicht- und hörbar bleibt."
Das soll auch 2024 nicht anders werden, u. B so: "Gemeinsam und an einem gleichen Tag für ein Nachtflugverbot an Flughäfen und gegen Kurzstreckenflüge Kundgebungen und/oder Demonstrationen über die Landesgrenzen hinaus im
Herbst durchzuführen, mit Beteiligung von Initiativen etwa aus Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und England kann eine realistische Perspektive sein."
Der komplette Rückblick und Ausblick
[22.01.2024]
Bundesverdienstkreuz für Henner Gonnermann
Mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande wurde am 19. Januar 2024 bei einer Feierstunde im Groß-Gerauer Landratsamt Henner Gonnermann ausgezeichnet. Hiermit wurde einer die Gründerväter der Protestbewegung gegen die Frankfurter Flughafenerweiterung mit hohen Ehren bedacht. Gonnermann zählt zu den Aktiven der ersten Stunde, die in den 1970-er Jahren die Bürgerinitiative gegen den Ausbau des Rhein-Main-Flughafen und Initiativen für den Umweltschutz gründeten und zu den Köpfen der Protestbewegung zählten. Jahrzehntelang war und ist er außerdem im BUND aktiv. Henner Gonnermann, der von 1970 bis 2006 hauptamtlich das für den Mittel- und Südkreis zuständige Forstamt Groß-Gerau leitete, machte sich mit seinem Engagement für den Umweltschutz allerdings nicht nur Freunde, verfocht aber mutig seine Ziele. Er selbst formulierte dies am Ende seiner Dienszeitt beim Wechsel in den Ruhestand so: „Ich habe das gemacht, was mein Beruf war.“ Landrat Thomas Will würdigte Gonnermanns Wirken und Einsatz , was bleibende Spuren im Kreis Groß-Gerau hinterlassen habe.
weitere Bilder (BI)
[19.01.2024]
Protestkundgebung in
Wiesbaden
Flughafenausbaugegner*innen und Klimaaktivist*innen protestieren am Landtag
Trotz extremer Wetterbedingungen und schwierigster Verkehrsverhältnisse fand die Protestkundgebung des BBI gegen die u.a. in Sachen Klima- und Luftverkehrspolitik verantwortungslose und rückwärtsgewandte Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD am 18.01.2024 um 10.30 Uhr am Landtag in Wiesbaden. 42 Flughafenausbaugegner/innen und Klimaaktivist/innen waren bis aus Darmstadt und aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet gekommen und folgten den Redebeiträgen, u. a. von Fridays 4 Future, Klimattac, Parents4Future, Bund Natur und Umweltschutz (BUND), Es ist zu laut!" (Initiative gegen Autobahnausbau), "Fecher bleibt!" und AKU
Wiesbaden. Mehrere Zeitungen haben z. T ausführlich über die Veranstaltung der "ersten Kritiker:innen der neuen Regierung" (FR) berichtet.
Hier der Link zum Video der gesamten Protestkungebung (ungeschnitten):
weiter <klick>
Nachfolgend die einzelnen Redebeiträge in Chronologischer Reihenfolge:
Begrüßung und Redebeitrag des BBI: Knut Dörfel (BBI)
Fridays4Future: Lena
BI gegen Autobahnausbau "Es ist zu laut!": HC Stoodt
Bundesvereinigunggegen Fluglärm (BVF)/BI Bad Homburg: B. Fuld
Klimattac: V. Rüdele
Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND): KH Peil
Arbeitskreis Umwelt, Wiesbaden (AKU): M. Wilk
Grußwort Die LINKE: Axel Gerntke
Schlusswort: M. Wolf (BBI)
Rede von Dr. Berthold Fuld
Rede von Karl-Heinz Peil
(BUND)
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[30.12.2023]
Menschen, Klima und Umwelt vor Profite!! Kommt zur Protestkundgebung in
Wiesbaden am 18.01.2024 um 10.30 Uhr am Marktplatz neben der Marktkirche
gegenüber dem Hessischen Landtag!!
Dokument als PDF
[30.12.2023]]
zum Vergrößern auf das Bild klickenn
[26.12.2023]]
Weihnachten an der Hüttenkirchee
Bilderr(BI))
[26.12.2023]]
Analyse Verkehrszahlen Oktober und November 20233
von Wolfgang Heubnerr
November 20233
Oktober 20233
[15.12.2023]
Vorwärts in die Vergangenheitt
Flughafen und Luftverkehr im neuen Koalitionsvertrag CDU / SPDD
Dokument als PDF
zum Vergrößern auf das Bild klickenn
[28.11.2023]]
Pressemitteilung zum aktuellen Fluglärmwirkungsgutachten der AG Deutscher Fluglärmkommissionen:
"Fluglärm ist ein Gesundheitsrisiko für das gesamte Rhein-MainGebiet – Reduzierung der Zahl der Flugbewegungen und ein
Nachtflugverbot von 22-6 Uhr sind zwingend notwendig!"
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[12.11.2023]
Pressemitteilung zur angekündigten Inbetriebnahme
von
Lufthansa City Airlines
Kurzstreckenflüge sind unnötig und gehören
verboten!
>
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[21.10.2023]
BBI protestiert zum 12.
Jahrestag im Terminal 1
Anlässlich des zwölften Jahrestages der offiziellen Inbetriebnahme der Landebahn Nordwest veranstaltete am 20. Oktober 2023 das gegen Ausbau und Umweltbelastungen des Rhein-Main-Flughafens kämpfende Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) eine Protestkundgebung im Terminal 1 des Frankfurter
Flughafens. Im Mittelpunkt der Kundgebung stand der Rückblick auf mehr als 16 Jahre Fluglärm und Flughafenerweiterung
durch die Landebahn Nordwest. Konkret kritisierten die BBI-Aktiven aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet bei dieser Kundgebung: "12 Jahre Landebahn Nordwest – Profit für Fraport – Lärm und Dreck für die Region – Klimakatastrophe für die Welt".
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 10 Gemeinden der
Flughafenregion, u. a. aus Mainz, Hochheim, Flörsheim, Rüsselsheim, Nauheim,
Raunheim, Darmstadt, Frankfurt, Obertshausen und Hanau haben deutlich
gemacht, dass sie auch über den 12. Jahrestag der Eröffnung der Landebahn
Nordwest hinaus keine Ruhe geben und ihre berechtigten Forderungen weiter
vertreten werden.
Der Hauptredner der Protestkundgebung, Dr. Horst
Bröhl-Kerner (BI Fluglärm Raunheim): "...vor allem müssen wir immer wieder
die einzig möglichen Lösungen betonen: Gegen zunehmende Klimaschäden,
zunehmende Schadstoff-Belastung und zu viel Lärm hilft nur eine Reduzierung der
Zahl der Flugbewegungen. 20% weniger bis 2030, wie in der aktuellen
BVF-Kampagne gefordert, sind ein guter Ansatz, und mit einem Verbot von
Kurzstreckenflügen und Privatjets und der Einschränkung anderer Absurditäten wie
extremen Billigflügen durchaus erreichbar. Und aus gesundheitlichen Gründen
ist ein Nachtflugverbot in der gesetzlichen Nacht von 22-6 Uhr unverzichtbar.
Das alles in die Köpfe zu bringen, ist anstrengend und mühsam, und niemand
kann garantieren, dass wir Erfolg haben. Mir fällt dazu auch nur ein Zitat
ein, das häufig Bert Brecht zugeschrieben wird: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer
nicht kämpft, hat schon verloren.“ Also: machen wir weiter.
Hier der Link zum gesamten Redebeitrag von Dr. Horst
Bröhl-Kerner: <klick>
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[11.10.2023]
Der doppelseitige Aufruf kann als zweispaltig quer bedruckte DIN-A4-Seite
heruntergeladen werden und lässt sich als Druckvorlage für einen
Papier-Flyer benutzen: Vorder- und Rückseite bedrucken, durchschneiden:
Schon sind 2 Flyer im Format DIN-A-5, Vorder- und Rückseite bedruckt,
hergestellt.
Zum Herunterladen und ggf. Ausdrucken entweder auf eine
der beiden Grafiken oben oder
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[02.10.2023]
Peter-Härtling-Platz in Walldorf eingeweiht
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[02.10.2023]
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