24. März 2012, Frankfurter Flughafen, Terminal 1 und Lufthansabasis

Fluglärm macht krank

So wie in Frankfurt fanden am Samstag an vielen bundesdeutschen Flughafern-Standorten Demonstrationen und Kundgebungen statt ...

... gingen  viele 1000 Menschen auf die Straßen ...

... machten mit spektakulären Aktionen ihrem Unmut Luft ...

... groß und klein waren dabei aktiv - für ein Stopp des Fluglärms und der Umweltbelastungen ...

... und gab es so wie mit dieser Parodie von Protest-Stewardessen aus Nauheim viele phantasievolle und kreative Beiträge

Wegweiser zur Demo, am Samstag im Terminal gesehen: In Deutschland ist eben alles geregelt!

Der Auftakt am Samstagnachmittag ...

... als Jossy Oswald für das Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) begrüßte

Auf vielen Plakaten wurde Forderungen erhoben

Volker Hartmann

Bernhard Hausmann

Wolfgang Brenneis aus Berlin

Auf den Punkt gebracht

Hall of fame auf hessisch

Wahlempfehlung

Widerstand angeraten

Am Sonntag ist OB-Wahl in Frankfurt

Heimatzerstörer angeprangert

Deswegen werden auch solche Worte nicht so schnell vergessen

Zwangsumsiedlung gewünscht

Gereimtes

Ursachenforschung lärmgeplagter Menschen

Richtige Nachtruhe für Kinder gewünscht

Mehr Nachtruhe muss her

Dafür wurde mit und von Kindern am Samstag demonstriert ...

... Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr verlangt ..

... und nicht nur eine kurze Mediations-Nacht!

Und nicht vergessen: Auch von 5 bis 23 Uhr ist es vielerorts unerträglich laut

Auch auf Englisch nachzulesen, damit ausländische Fluggäst etwas vom Frust der Rhein-Main-Bewohner verstehen

Der Frankfurter Wecker macht brutal wach

Dagegen Proteste wie zum Beispiel aus Mörfelden-Walldorf ...

...Kelsterbach ...

...Rodgau...

...Worfelden ...

...Hanau ...

...Hochheim ...

...Mainz ...

: ...Gustavsburg ...

...Nauheim ...

...und Laubenheim.

Groß und klein, alt und jung waren am Samstag dabei ...

...waren laut ...

...und verspracheb, bald wieder zu kommen ...

...zeigten Flagge ...

...waren gut "behütet" ...

...gaben klare Tipps, die Lärmmisere zu beenden ...

...oder lärmten gegen den Fluglärm.

Viele kamen mit oft künstlerisch gestalteten Plakaten ...

...machten ihren Ärger so deutlich

...und informierten über die Belastung in ihren Heimatorten ...

...übten Kritik an Politikern und Flughafenmachern ...

...und brachten vor allem sich selbst wieder ein, um dem Protest ein Gesicht zu geben

Unübersehbares "STOP" von der Gruppe Gegenwind, am Samstag vor Terminal 1

Für Rückbau der Landebahn Nordwest und gegen ein schon geplantes Terminal 3

Kostas mit dem Sirenen-Fahrrad aus Groß-Gerau

Das BBI hat klare Priotäten - und zeigte die am Samstag auch

Dr. Berthold Fuld (mit Flagge) vom BBI-Sprecher-Team

Wieder unter den Protestierenden: die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB)

Bischofsheim will Ruhe

Aus der Mainzer Oberstadt angereist

Und auch die Rüsselsheimer Natrufreunde um Doris Schmidt und Manfred Schmitt waren wieder hier

Ist der aber groß!

Bitte kein Kuckucksei

Flörsheim sorgt sich um die Gesundheit

Auch aus Dornheim zum Protest gekommen

Unterwegs bei sommerlichem Wetter

Kreativ wird demonstriert

Fluglärm-Gegner vor Flughafen-Beton

Feste Feindbilder

Gewaltig und lang ...

...war der Protestzug ...

...am Samstag ...

...auf dem Flughafengelände

Es ist genug: Bitte nicht noch mehr Airport

King Kong läßt grüßen

Ungenießbar ge-Koch- t

Der Lärm ist einfach irre

Der samstägliche Protestumzug ...

...führte bis zu Lufthansa-Cargo,

....um dort gegen Tag- und Nachtlärm ...

zu demonstrieren und Ruhe zu verlangen.

Dazu wurde symbolisch ...

Dazu wurde symbolisch ...

von oben herab entrollt

Aus luftiger Höhe sprach Dr. Michael Wilk vom AKU Wiesbaden zu den Demonstranten.

Am Ende waren alle ganz schön geschafft und hatten sich eine Pause verdient - wenigstens bis zur nächsten Montagsdemo am 26. März

Text und Bilder: Walter Keber
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