|
Sleep-In der Protestbewegung - Premiere am Freitagabend, bis Samstagmorgen |
|
Der Hintergrund: Ruhe von mindestens 22 bis 6 Uhr wurde für die lärmgeplagten Menschen in den An- und Abflugschneisen gefordert |
|
Alles begann zunächst am von den Montagsdemos her gewohnten Platz im Terminal B |
|
Dort wurden die Teilnehmer des Sleep-In - rund 25 - und weitere Mitstreiter begrüßt |
|
Dr. Berthold Fuld vom Sprechergremium des Bündnisses der Bürgerinitiativen (BBI) |
|
Hände heben für aktives und spektakuläres Mitmachen gegen Düsendonner |
|
Zum Start wurden am Freitagabend Plakate und Transparente ausgelegt |
|
Die ersten Teilnehmer rollten kurz nach 20 Uhr schon ihre Iso-Matten aus |
|
Dann folgten Schlafsäcke |
|
So entstand buntes Camping-Leben, mitten im von starkem Ferienverkehr geprägten Terminal |
|
Fragen über Fragen: Ob sich eine BI-Flagge auch als Bettdecke eignet? |
|
Großes Medieninteresse - auch beim Interview unter erschwerten Bedingungen, wie hier mit Wilma Frühwacht-Treber |
|
Nein - ich bin kein Gespenst, ... |
|
...sondern mache nur mein Bett! |
|
Auch für viele ausländische Fluggäste verständlich |
|
Was heißt hier Schlafmütze? - das ist vielmehr genau das richtige Outfit für ein Sleep-In |
|
Sehr ordentlich |
|
Zelte waren beim Sleep-In verboten - Strandmuscheln aber nicht - manchmal kommt es eben auf jedes Wort an |
|
Vor dem Einschlafen lese ich immer - sogar im Terminal! |
|
Journalisten wollen einfach alles wissen, besonders die berühmten fünf W: Wer, was, wann, wo und warum! |
|
Wir haben Mut zum Sleep-In |
|
Einfach mal ausruhen - ohne den Fluglärm zu Hause |
|
Denn die kurze Mediations-Nacht ist nicht genug |
|
Mahlzeit! - Spätes Frühstück im Terminal |
|
Die Karriere eines Protestplakats: Peter Illert wählte eine originelle Schlafdecke, ... |
|
...die vormals im Kelsterbacher Waldcamp der Ausbaugegner wehte |
|
Ruhe bitte |
|
Obelix - auch ohne Hinkelstein aktiv |
|
Hier ist gut sein - viel ruhiger als unter dem Fluglärm-Teppich draußen |
|
Ein bisschen Komfort darf auch beim Sleep-In sein |
|
Weitere Mitstreiterinnen kamen - richteten ihre Luftmatratze her ... |
|
...oder rollten den Schlafsack aus |
|
Außerdem: Einen Schlummertrunk in Ehren - kann niemand verwehren! |
|
Schließlich leben viele Protestierende in umliegenden Weinbau-Gebieten, die ebenfalls unter dem Fluglärm leiden |
|
Zum Wohl, auf weiter erfolgreichen Protest: Leipziger Urteil, Frankfurter OB-Wahl und jetzt wurde die Ampel rot für Green-City-Pläne in Frankfurt gestellt |
|
Small talk vor dem Schlafen gehen |
|
Da staunten Ingrid Kopp und Dr. Fuld vom BBI, als schon ... |
|
... Abflugzeiten für den Samstagmorgen auf den Anzeigetafeln im Terminal eingeblendet wurden |
|
Zunächst aber hieß es kurz nach 22 Uhr: Aufbruch zum behördlich zugewiesenen anderen Schlafzimmer |
|
Es geht los mit Sack und Pack ... |
|
...zu einem kleinen Abendspaziergang ... |
|
... bei dem auch andere Teile des Terminal mit dem Sleep-In bekannt gemacht werden konnten! |
|
Daher nicht zu Boarding und Flying, sondern zu umweltschonendem Walking gab Obelix Signal |
|
Unterwegs zum neuen Schlafzimmer |
|
Mobil-Home |
|
Ankunft am Schlafplatz - ebenfalls mit eher sprödem Ambiente |
|
Deshalb wurde das Ganze erstmal ein wenig wohnlich gemacht |
|
Und dann endlich die Augen zu - zwischen 22 Uhr und ... |
|
... 6 Uhr: (Relativ) still ruht .. und so weiter und so weiter |
|
... oder wie war das mit dem frühen Vogel und dem Wurm |
|
Die armen "homeless People", sagte eine englischsprachige Touristin mitleidig dazu ... |
|
. und las wie viele andere interessiert die Infos im Protest-Schlafzimmer |
|
Manche Passanten staunten nicht schlecht ... |
|
...über ungewöhnliche Seherlebnisse im Terminal |
|
Die meisten Teilnehmer hatten gut geschlafen, es war ruhig und ... |
|
: ...es wurde gut gelüftet ... |
|
Neuer Tag - neues Medienglück: Journalisten transportierten auch die Nachricht vom Aufwachen nach dem ersten Sleep-In vom Terminal in die weite Welt |
|
Gut die Kurve gekriegt hatten ... |
|
...in dieser Nacht auch die Schlaf-Protestierer. |
|
Es gab viele Wegweiser und Infos für alle, die es hören und sehen wollten |
|
Zunächst war um 6 Uhr herum im Sleep-In-Schlafzimmer noch alles ruhig |
|
Dann regte sich langsam Leben ... |
|
... vor allem auf vier Beinen: |
|
Winston und Buddy voller Tatendrang |
|
Endlich kam Herrchen zum Gassi-Gehen - aber, leider keine Bäume, nur Beton und Glas ringsum |
|
Immerhin, alle wieder vereint |
|
Mal sehen, ob Frauchen was abgibt |
|
Und am Ende sahen Winston und Buddy, wie ihre Hundehütte - pardon, das mobile Familien-Heim - wieder eingepackt wurde |
|
Für die anderen hieß es: Aufstehen und Anziehen ... |
|
...alles reisefertig machen ... |
|
...Schlafsack einrolllen ... |
|
.. und ab in den Rucksack damit |
|
Aber bitte nicht einfach weglaufen: Der Kaffee ist da |
|
Vorsicht, nicht die Finger verbrennen |
|
Frühstück mit Tiffany - in der gastronomischen Variante à la Airport-Protest |
|
Bloss nicht fallen lassen |
|
Bitte zugreifen |
|
Sieht lecker aus und schmeckt auch so |
|
Mach mal Pause |
|
Und rechtzeitig zum Beginn der Großen Ferien erteilten - wie den Schulkindern - die Protestierenden auch der Fraport ein Zeugnis |