24. November 2012
Liebe Mitbürger und Bürgerinitiativ-Aktivisten:
Die Tagespolitik fährt auf Sicht! -
Klimaerwärmung und Klimakatastrophen sowie gesundheitliche Folgeschäden nehmen zu! - Kein Grund also zu fliegerischem„Abheben“ - ohne vorherige massive Emissionsreduktion!
Wir fordern deshalb mit allen Fluglärm-Betroffenen aus den Regionen um Frankfurt a. M., München, Leipzig, Zürich, Basel-Mulhouse u.a.
Schützt das Menschenrecht auf körperliche und seelische Unversehrtheit vor skrupellosen geschäftstüchtigen oder gelangweiltenund kurzsichtigen Trittbrettfahrern aus Politik und Konsumgesellschaft!
Schluss mit der Externalisierung der Kosten einer zunehmenden Zerstörung unserer Umwelt und unserer natürlichen Lebensgrundlagen!
Ein Herumklügeln innerhalb der vorgegebenen positivistisch- wachstums-ökonomischen Argumentations- und Rechtfertigungsraster ergibt keinerlei Sinn!
Schließen wir uns zusammen zu einer - unsere Partikularinteressen übersteigenden –Bürgerbewegung zugunsten eines Paradigmenwechsels im Dienste von mehr Generationen- und Ressourcengerechtigkeit, bevor die fortschreitende digitale Flugverkehrsverdichtung den Weg frei macht für den Massentourismus aus den „Emerging Markets“– womöglich zwecks Besichtigung der hiesigen „alteuropäischen Eingeborenen“ und unserer suizidalen„Vorbild-Kultur“!
Wir unterstützen die Forderung der Bündnissprecherin Helga Stieglmeier, nach der die Themen Fluglärm und Flugverkehr auf Bundesebene gehoben werden müssen.
„Da dürfe nicht mehr jede Initiative nur aus der eigenen Betroffenheit heraus agieren. Bei einem Koordinationstreffen habe man sich mit den anderen Initiativen bereits auf das gemeinsame Ziel eines bundesweit einheitlichen Nachtflugverbots zwischen 22 und sechs Uhr morgens geeinigt.“ (www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/bundesweiter-tag-gegen-fluglaerm-aufgemuckt-will-flagge-zeigen-1.1494528 )
Mit solidarischen Grüßen
Freiburger Kant-Stiftung und ihre Unterstiftung:
Schützt die Allmende!
i. A.
Berthold Lange (Vorstand)
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