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21. Januar 2013, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Siebenundvierzigste Montagsdemonstration im Terminal
Nauheimer gestalten 47.  Montagsdemo

Liedtexte von Lutz Graf

1. Über den Wolken – frei nach Reinhard Mey

Bläst der Wind von Süd bis West
stopf dir Watte in die Ohren.
Eins ist sicher und steht fest
gleich dröhnen über dir Motoren.
Das erste Flugzeug dröhnt heran'
und der Lärm ist unerträglich.
Und das nächste kommt so dann
und so geht das beinah‘ täglich.

Refrain: Tief über Nauheim muss es für Flieger gar wunderbar sein.
Im Süden sollten sie's umfliegen, tun sie nicht
weil sie die Kurve nicht kriegen, macht doch nichts.
Weil die Politik nichts dagegen tut
Bringt es uns Bürger in Wut.

Der Lärm stört die Minister nicht,
denn sie müssen hier nicht wohnen.
Und sich denken nur an sich,
die Fraport wird sie schon belohnen.
Das sind die Diener uns'res Staats
und so etwas soll'n wir wählen.
Wie Feudalherrn, sie schäm‘ sich nicht,
die Wahrheit tun sie nicht erzählen.

Refrain ……

Der Fluglärm macht uns alle krank,
die Umwelt stinkt nach Kerosin.
Ganze Wälder sind gefällt,
wo bleibt da des Lebens Sinn?
Die Profitgier ist der Wahn,
wenn es sein muss geh'n die über Leichen.
Wir bleiben standhaft, denkt daran,
wollen wir etwas hier erreichen.

Refrain …….

Und ein letztes Wort zum Schluss,
wir sind der Staat, lasst uns erheben.
Denn der Fluglärm nimmt stets zu,
wir woll'n nicht weg, wir woll'n hier leben.
Die nächste Startbahn ist geplant,
alle tun das dementieren.
Wenn die Minister nicht mehr da,
wird dies sicher schnell passieren.
Refrain …….




2. Naum – So sagt man hier zu Nauheim

Naum du best mei Läwe, was war's hier so schee.
Was hat dich verennert, ich kann's net versteh-
Über uns fliege die Bomber, ganz knapp übers Haus.
Der Lärm ist unerträglich, kein Mensch hält das aus.

Wenn üwwerm Heegbachsee die Sonn aufgeht,
de Newwel wie a Bettuch off de Wisse sich legt.
Doch wo sind die Vögel, die zwitscherten schön,
jetzt hörst du die Bomber mit ihrem Gedröhn.
Naum du best mei Läwe, ………….

Wo der Schwarzbach plätschert, durch de Sand sich windt,
wo der Reiher überm Spargel die Wolken erklimmt,
da dröhnen jetzt Bomber, es stinkt nach Kerosin,
die Umwelt verdreckt, wo führt das noch hin?
Naum du best mei Läwe, ………….

Wenn die Glocken erklangen und der Tag war aus,
dann fühlt‘ ich da innen, hier bin ich Zuhaus.
Heut‘ kommen die Bomber mit schrecklichem Ton,
rauben dir die Ruhe und die Illusion.
Naum du best mei Läwe, ………….

Vorm aale Radhaus, der Brunne lud ein.
Hier war ich Mensch, hier durft ich es sein.
Doch heut ist das anders kann nicht mehr ausruh'n. Fühle Hass auf die Menschen, die uns das antun.

Naum du best mei Läwe, ………….

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