In Frankfurt-Höchst protestierten am Freitagmorgen (30. Mai 2014) Ausgegner/innen des Frankfurter Flughafens vor der Jahrhunderthalle, in der die Hauptversammlung 2014 der Flughafenbetreibergesellschaft Fraport stattfand. Mit Plakaten, Sprechchören, Trommeln und Pfeifen machten die Protestierenden von etwa 9 bis 10.30 Uhr ihren Unmut deutlich, forderten beispielsweise eine deutliche Reduzierung des Fluglärms und keinen weiteren Ausbau des Airports. Zur Versammlung angereiste Fraport-Aktionäre mussten teilweise regelrecht Spalier laufen, um zum Versammlungsort zu gelangen, begleitet von Rufen wie “Ihr Reichtum geht auf Kosten unserer Gesundheit” sowie durch Lautsprecher übertragene Geräusch auf den Rhein-Main-Flughafen ein- oder von dort abdonnernder Jets. Kritik, teilweise lautstark vorgetragen, gab es vor allem auch an der politischen Rolle der Grünen in Hessen, was beispielsweise der Grüne-Landtagsabgeordnete Frank Kaufmann zu spüren bekam. Unter den Demonstrierenden waren Mitstreiter aus diversen Kommmunen und Bürgerinitaitiven, so Jan Wunderlich aus Trebur, Dieter Neumann aus Groß-Gerau, Peter Illert aus Dreieich, Arno Treutel aus Kelsterbach, Knut Dörfel aus Sachsenhausen, Dirk Treber (Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms IGF), einer der Vertreter der kritischen Fraport-Aktionäre und etliche weitere MitstreiterInnen

.... kritische Aktionäre und DemonstrantInnen sind nicht erwähnt, waren aber trotzdem da

Fluglärm-Terror

Früh übt sich... Demonstrantennachwuchs

Bilder und Text: Walter Keber

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