22. August 2016, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Achtundvierzigste Mahnwache

48. und letzte Mahnwache in den Sommerferien

Zur letzten Mahnwache in den Sommerferien 2016 hatte für den 22. August das gegen den Ausbau und den Fluglärm des Rhein-Main-Airports kämpfende Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) ins Terminal 1 aufgerufen. Damit ist die aktuelle Serie der in den Urlaubswochen anberaumten kleineren Protestaktionen abgeschlossen, wird mit der 184. Montagsdemo am 29. August die Serie der regulären montäglichen Demonstrationen wieder aufgenommen. Die kleineren Mahnwachen dienen vor allem auch dazu, die Kette des Protestes nicht in Ferienzeiten abreißen zu lassen. Dass dem auch in den Sommerferien 2016 so war, ist vor allem auch Verdienst von Erwin Stufler (Mainzer Bürgerinitiativen) als Organisator. Er moderierte ebenfalls die 48. Mahnwache im Terminal. Im Mittelpunkt stand ein Redebeitrag von Klaus Rehnig (BI Frankfurt-Lerchesberg), der sich unter anderem kritisch mit offiziösen Aussagen zu den Lärmpausen auseinandersetzte. Außerdem rief er seine Mitstreiter/innen dazu auch, sich aktiv in die Diskussion um die anstehende Novellierung des bundesdeutschen Fluglärmgesetzes einzuschalten und dabei die Interessen der vom Fluglärm geplagten Bürgerschaft offensiv zu vertreten. Für Gesprächsstoff sorgte an diesem Abend aber auch ein am gleichen Tag in den Medien für Schlagzeilen sorgender Zwischenfall zum Thema Sicherheit im Luftverkehr, weil hiernach ein unter Alkoholeinfluss sehender Pilot am Frankfurter Airport erst von seiner eigenen Crew vom Fliegen abgehalten worden sein soll. Nach diesen Meldungen war offensichtlich nicht nur das Flugzeug, sondern auch der Pilot voll "getankt"...

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