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17. Oktober 2016, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Fünfzigste Mahnwache

Ein Prosit auf die 50. Mahnwache im Terminal

Die denkwürdige Jubiläumswoche "Fünf Jahre Landebahn Nordwest" wurde eröffnet am Montag, 17. Oktober 2016, mit einer ganz besonderen Protestaktion des gegen den maßlosen Ausbau des Rhein-Main-Flughafens und den Fluglärm kämpfenden Bündnisses der Bürgerinitiativen (BBI), nämlich mit der nunmehr 50. Mahnwache im Terminal. Also selbst ein denkwürdiges Jubiläum! Denn so viele Mahnwachen, die anstelle der größeren, regulären Montagsdemos in Ferienzeiten stattfinden, haben schon stattgefunden. Bei diesem Jubiläumstreff am Montagabend standen Musik und zwangsloses Zusammensein im Vordergrund und unterstrichen so, dass der Protest auch nach so langer Zeit weitergeht. Aber auch auf die jüngste Präsentation der NORAH-Studie in Berlin wurde hingewiesen. Vor allem warben die Bürgerinitiativen auch für die die beiden anstehenden größeren Protestaktionen in dieser Woche zum fünften Jahrestag der Landesbahn Nordwest, und zwar am Freitag, 21. Oktober, auf dem Frankfurter Römerberg und am Samstag, 22. Oktober, unter anderem mit einer spektakulärem Luftballonaktion auf der Rheinbrücke zwischen Mainz und Wiesbaden.

Ein denkwürdiges Jubiläum: die 50. Mahnwache im Terminal 1, am 17. Oktober 2016
Die Zahl 50 zierte auch die Sektflaschen, ...
...die gekonnt geöffnet, ...
... der sprudelnde Inhalt in die Gläser gegossen ...
...und dann angestoßen wurde auf eine Protestbewegung, die so lang anhält wie es kaum jemand für möglich gehalten hat.
Außerdem brachte Arno Treutel (links) wohlschmeckenden Apfelmost aus eigene Produktion mit, umweltbewusst auf dem Fahrrad ins Terminal transportiert
Erwin Stufler von den Mainzer Bürgerinitiativen stellte nochmals das Plakat für die Großdemo vor, die am Samstag, 22. Oktober, 12 Uhr, auf dem Ernst-Ludwig-Platz in Mainz startet, über die Rheinbrücke und wieder zurück führt
Wolfgang Heubner (BI Sachsenhausen) legte Flugblätter aus für die Protestaktion am Freitag, 21. Oktober, in der Frankfurter Innenstadt, um 18.50 Uhr mit zwei Sternmärschen (Hauptwache und Eiserner Steg) beginnend
Für diese Protestaktionen konnte man sich bei der 50. Mahnwache reichlich mit neuen Buttons ausrüsten -
– die Auswahl war beträchtlich -
...oder sich neu einkleiden, wie mit einer nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch im politischen Geschehen warnenden Weste!
Die Mahnwache selbst begann vergleichsweise konventionell mit dem Aufbau des Bistro-Tisches und Flaggenschmuck ...
...sowie dem Auslegen der Protestbanner
Eine eigene musikalische Note erhielt diese Mahnwache durch den Walldorfer Liedermacher und Sänger ...
... Harald Pons. Sein “Es ist laut, viel zu laut” traf genau den Nerv des Geschehens am Himmel über Rhein-Main.
Dirk Treber (Mörfelden-Walldorf) berichtete über die Präsentation der NORAH-Studie in Berlin, ...
...was Klaus Rehnig (Frankfurt) ergänzte.
Ausbaugegner/innnen bezogen auch an diesem Montag klar Stellung, ...
...auch mit Satire und ...
...machten deutlich, wie ihre Heimat unter Jet-Getöse leidet
Und die 50. Mahnwache war auch ein Versprechen: Es geht weiter. Deshalb "Auf Wiedersehen" bis zum nächsten Montag, bei der dann 51. Mahnwache, 18 Uhr, im Terminal 1.


Bilder und Text: Walter Keber


Bilder in Abdruckqualität können über den Fotografen Walter Keber
(Tel.: 06142 504915, Mobil 0170 110 9789, E-Mail:
wkeber@t-online.de) bezogen werden.

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr