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12. Februar 2018, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Zweihundertsiebenunddreißigste MontagsdemoMontagsdemonstration mit närrischer Note Hans Schinke
Holde Närrinen und Narrhalesen,

bei der politischen Fassenacht bekommen die Politiker außerhalb der Wahlen einmal im Jahr traditionell den Spiegel vorgehalten und die Leviten gelesen. Deshalb trägt meine Büttenrede heute Abend auch den schönen langen Titel::
Wir haben uns ja immer schon gedacht.
Politisch sind die Narren längst an der Macht.
Und das nicht nur an Fassenacht!!!

In der Spendenaffäre der Hessen-CDU im Jahre 2000 lügt der damalige Ministerpräsident Roland Koch der Öffentlichkeit frech ins Gesicht:
"Es waren jüdische Vermächtnisse, glauben Sie mir, illegale CDU-Spendengelder auf jeden Fall nicht."

Beim Ausbau hatte er den Bürgern noch ganz fest ein Nachtflugverbot versprochen,
doch später sein Versprechen skrupellos ganz einfach wieder gebrochen.

Ausgerechnet diesen falschen Koch hat Ministerpräsident Volker Bouffier 2017 als aufrechten Demokraten mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille geehrt.
Über diese schamlose Entscheidung haben sich die Bürger am 01. Dezember in Wiesbaden zu Recht empört!!!

Und ausgerechnet Ryanair heißt Bouffier in Frankfurt herzlich willkommen.
So haben wir's jedenfalls der lokalen Presse entnommen.
Der Flughafen wächst aus sich heraus immer weiter, das war zumindest die Prognose.
Doch die ging ja ganz offensichtlich kräftig in die Hose.
Weil der Verkehr in der Realität nicht wie prognostiziert jetzt fließt,
wird Ryanair der Start in Frankfurt mit Gebührensenkungen kräftig versüßt.
Ausgerechnet diesem Lohndrücker, ausgerechnet diesem systematischen Steuervermeider, ausgerechnet diesem fortgesetzten nächtlichen Ruhestörer - mal ganz unabhängig von der Gebührenzahl.
Das ist an dieser Subventionierung der eigentlich politische Skandal!!!

Volker Bouffier, der scheinheilige Schutzpatron aller Heimatliebenden, hat ganz offenkundig überhaupt keine Bedenken,
wenn jetzt auch die anderen Fluggesellschaften aus Wettbewerbsgründen die Löhne senken.

Diese Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, und jetzt bitte passt acht, diese Verschlechterung der Arbeitsbedingungen ist nicht etwa globalisierungsbedingt. Nein, nein, sie ist original CDU-hausgemacht!!!

Nach dem Motto "Lügen wie gedruckt" hat Volker Bouffier über sich ein Buch schreiben lassen, fürwahr zum Lachen:
"Ich will jeden Tag die Welt ein bisschen besser machen."
Fällt ihm eines Tages dazu nichts mehr ein,
steht im Büro der Volker ratlos vor dem Spiegelein:
"Spieglein, Spieglein an der Wand, sag' mir, womit kann ich die Welt ein bisschen besser machen zu unser aller Glück?"
"Tritt doch einfach ab, Volker!", ruft da das Spiegelein zurück!!!

Wir haben uns ja immer schon gedacht.
Politisch sind die Skrupellosen längst an der Macht.
Und das nicht nur an Fassenacht!!!

Doch was ist eigentlich mit Verkehrs- und Wirtschaftsminister Al-Wazir?
Denn als Vize von Bouffier ist er im Kabinett doch nun mal nicht das Alphatier.
Mit seinen dünnen, langen Beinen - das ist wohl wahr,
gleicht er am ehesten dem Fabelwesen Adebar.
Auch wenn lautes Klappern nun mal zum Handwerk eines Politikers gehört,
so hat uns Bürger sein Klappern beim Thema Fluglärm doch eher gestört.
Weil frei nach Shakespeare "Viel Lärm um nichts" hat er gemacht
und uns die heiß ersehnte Ruhe noch immer nicht gebracht.

Das erste Kind, das Storchi Al-Wazir im Ministerium an der Fensterbank hat abgelegt,
war klein, dünn, mickrig und hat sich zudem kaum bewegt.
Da das Kind extrem still war, hat "Lärmpause" er's genannt.
Und weil es klein und mickrig blieb, ist das Kind bis heute den meisten Bürgern völlig unbekannt!!!

Danach brachte Storchi die sogenannte "Lärmobergrenze" als Kind der zweiten Generation,
angeblich endlich die Vollendung der früheren Mediation.
Die 9. Symphonie von Beethoven war unvollendet bereits ein großes Meisterwerk.
Dagegen ist die "Lärmobergrenze", auch in Vollendung, nur ein kleiner Zwerg!!!
Als das Kind dann nicht so laut gebrüllt hat wie gedacht,
hat Storchi Al-Wazir flugs aus dem nicht ganz so lauten sofort ein leises Kind gemacht.
Diesen verdeckten Gendefekt hat er vermutlich sogar insgeheim begrüßt,
weil für ihn jetzt das Lauter leiser ist!!!

Das dritte Kind, das im Ministerium bereits vorfand, unser Fabelwesen Adebar,
für ihn von Anfang an nicht überlebensfähig war.
"Kassel Airport" hatten die Ministerialen es hoffnungsvoll genannt,
auch wenn es niemals Auftrieb fand.
Ein Jammer war's, das Kind so krank zu sehn'.
Es konnte weder laufen noch jemals eigenständig gehn'.
Ja, es konnte noch nicht einmal richtig sitzen,
künstlich am Leben gehalten nur durch finanzielle Spritzen.
Die tat ein Wunderdoktor Schäfer aus dem Ministerium der Finanzen regelmäßig ihm verpassen,
statt es in Würde endlich sterben lassen.
Vor Kurzem haben in Schäfers Auftrag externe Experten das Kind sogar noch evaluiert
und ihm eine gesunde Zukunft prognostiziert.
Gegen diesen mächtigen Wunderdoktor kann nichts ausrichten unser Storchi Al-Wazir,
ist er im Kabinett doch nun mal nicht das Alphatier!!!
Wir haben uns ja immer schon gedacht.
Politisch sind die Alphatiere längst an der Macht.
Und das nicht nur an Fassenacht!!!

Für die Wahl am 25. Februar will der Feldmann in Frankfurt als OB erneut kandidieren,
doch auch seine Rivalin, Bernadette Weyland, will auf diesem Posten reüssieren.
Als ehemalige Finanz-Staatssekretärin in Wiesbaden ist sie dem Bouffier-Stall und seinem Hof entsprungen.
Ihr Vorschlag jedoch, die Stabsstelle gegen Fluglärm im Römer aufzulösen, ist ihr gleich beim ersten Sprung komplett misslungen.
Völlig ahnungslos hatte sie sich im November den Bürgern in Oberrad da präsentiert
und sich damit vor aller Augen bis auf die Knochen arg blamiert.
Das angebliche ‚Feigenblatt' am ansonsten völlig nackten Feldmann habe sie gestört.
Die Ursula Fechter hat sogleich mit schwerem Säbel retourniert und war zu Recht empört.
Der OBsei mit der Stabsstelle sehr wohl vertraut.
Überdies würden modernste Messgeräte aufgebaut.
Damit der Feldmann beim Fluglärm nicht aus dem Staub sich macht,
werde er nunmehr ab 2018 feinstaubmäßig systematisch überwacht!!!

Wir haben uns ja immer schon gedacht.
Politisch sind die Abstauber längst an der Macht.
Und das nicht nur an Fassenacht!!!

Zur OB-Kandidatur kommt am 28. Oktober dann noch die Hessenwahl.
Für die rechtsrheinischen Ausbaugegner eine echte Qual.
Der Stimmzettel wird auch diesmal vermutlich nichts zum Lachen,
wollen wir doch das Dreh-Kreuz nicht noch größer machen.
Die CDU ist weiterhin fest für den Ausbau. Wir kennen das ja schon.
Auch die SPD will ihn, allerdings nur nach den Regeln der Mediation.
Und die Grünen? Die fühlen sich in der Koalitionsdisziplin wohl am besten
und trauen sich deshalb nicht, die gesetzlichen Grenzen auszutesten.
Bleiben als Alternative nur noch die Linken offen,
die auf den parlamentarischen Wiedereinzug hoffen.
Vorne dran, spitzzüngig, schlagfertig und ganz schön schlau
die Janine Wissler. Oh Herrje, mein Gott, das ist ja eine Frau!!!
Wie sie den Bouffier nervt und piesackt. Manchmal ist es kaum zu fassen,
weshalb die älteren Herren sie auch meist links liegen lassen.
Auch starke Frauen haben es mit ihrem Aufstieg noch immer nicht leicht,
solange Mann, oh Mann nicht von der Stelle weicht.
Wir haben uns ja immer schon gedacht.
Politisch sind die Frauen noch längst nicht an der Macht.
Und das nicht nur an Fassenacht!!!!

Weil der Thorsten in Wiesbaden noch immer nicht darf mitregieren,
kann Schäfer-Gümbel die Störung der Systempartnerschaft zwischen Lufthansa und Fraport durch Dumpingangebote leicht offen kritisieren.
Auch bei seiner Kritik an den Beschäftigungsbedingungen ward er gut beraten,
weil durch die Billigflieger die Löhne auf breiter Front unter Druck geraten.
Mit seinem Geflöte vom Flughafen als angeblichem Jobmotor der Region jedoch,
trifft der Thorsten noch immer nicht das richtige Loch!!!
Klug, durchsetzungsfähig, volksnah, ehrlich und noch Vieles mehr soll der ideale Politiker sein.
Ausgerechnet beim Thorsten kommt jetzt noch eine deftige Prise Erotik mit rein.
"Eine echt geile Sau!", so hat Offenbachs neuer Oberbürgermeister den Schäfer-Gümbel auf dem letzten SPD-Landesparteitag genannt.
Diese dunkle Seite des Thorsten war uns allen bislang völlig unbekannt.
Deshalb sei an dieser Stelle die Frage erlaubt,
weil man's sonst ja nicht wirklich glaubt:
Der Schäfer-Gümbel? Ja, wirklich? Dieser Thorsten - eine echt geile Sau?
Merkt das beim Schäferstündchen eigentlich auch seine Frau?
Wir haben uns ja immer schon gedacht.
Politisch sind die geilen Säue längst an der Macht.
Und das nicht nur an Fassenacht!!!

Und weil auch ein Pilot mal landen muss,
ist mit dem närrischen Überflug jetzt Schluss.
Genug geredet und gelacht.
Euch allen hier ‚Gute Fassenacht'!!!
Hellau und jetzt Abgang mit Narrhalla-Marsch bitte

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr