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09. April 2018, Frankfurter Flughafen, Terminal 1

Zweihundertdreiundvierzigste Montagsdemonstration

Petra Becker, AK Fluglärm und Umwelt

Liebe Mitstreiter,

bei der Beschäftigung mit der Frage, warum ICH eigentlich hier bin und immer wieder Montags die Mühen auf mich nehme hier raus zu fahren, bin ich zu folgenden Gedanken gekommen.

Mein Ziel ist es mich mit anderen, Gleich gesinnten zusammen zu tun um gegen die Übermacht des Lobbyismus, der sich hier am Flughafen in einer Eindrucksvollen Art und Weise Tag täglich zeigt, vorzugehen.

In dem viel Geld in Werbung,Öffentlichkeitsarbeit, in Geld fressende Studien, die das längst Bekannte und Tausend fach bewiesene , widerlegen sollen investiert wird, sollen wir ausgetrocknet und zermürbt werden. Man wartet darauf wann aus 250 endlich 200 , 100 werden und dann im Besten Fall, sich das Ganze auflösen wird.Man könnte das so bezeichnen, mit dem dick gefressenen Hintern aussitzen.

Ich bin hier, weil ich FRAPORT genau diesen Gefallen nicht tun will.

Ich bin hier, weil ich mich mit dieser Übermacht, die unser Klima, unseren Lebensraum, unsere Natur, in einer unfassbaren und respektlosen Art und Weise zerstört, nicht abfinden will und werde.

Ich bin hier, weil die Geiz ist geil Mentalität meiner Mitmenschen, FRAPORT die Legitimation bietet, diesen sinnlosen Ausbau weiter voran zu treiben, was dabei mit dem Klima , der Umwelt, der Zukunft passiert ist doch egal.

Die Hauptsache der Preis stimmt.

Dies alles auf dem Rücken der geplagten Arbeitnehmer, die unter prekären Arbeitsbedingungen, aus Existenzangst fast alles akzeptieren, getreu dem Motto, wo anders ist es doch auch nicht besser und das schlimme ist, bei den Bestrebungen der Airlines, ihre Preise zu senken und ihre Billigflieger Sparten auszubauen, haben sie damit auch noch Recht.

Ich bin hier, weil mich mein Gewissen dazu verpflichtet aufzubegehren und laut „NEIN „ zu schreien.

NEIN ZUM:
ZU DEN BILLIGFLIEGERN ALS AUSBAU ARGUMENT
TERMINAL 3
NEIN ZUM NACHTFLUGVERBOT NUR ZWISCHEN 23:00 und 5:OO
ZUR ERHÖHUNG DER PASSAGIERZAHLEN ÜBER 380.00
ZUR LANDEBAHN NORDWEST

Es ist meiner Meinung nach eine Bürgerpflicht aufzustehen und Aufzubegehren gegen die Zerstörung unseres und vor allem des Lebensraumes unserer Kinder und Kindeskinder.

Dieser Verpflichtung sollten nicht nur WIR in unserem Kreis nachkommen.

Wir sollten andere immer wieder dazu motivieren mit zu kommen und nicht, so wie FRAPORT es will zu kapitulieren.

Im Bekannten Kreis, in den Familien, am Arbeitsplatz, wann immer sich die Gelegenheit bietet, sollten wir unsere Mitmenschen damit konfrontieren und sie fragen, wenn Sie von ihrer bevorstehenden Kreuzfahrt schwärmen, wie sie es mit dem klimatischen Auswirkungen einer solchen

Reise halten, oder auch wenn Firmen ihreMitarbeiter mit dem Flieger von Frankfurt nach HH öder München oder NÜRNBERG, schicken ist es sinnvoll nachzufragen ob es nicht dienlich wäre auf die Bahn umzusteigen.

Das kann nervig wirken und unbequem sein und die rosaroten bequemen Wolken durchrühren, das kann Auseinandersetzung bedeuten, aber ich denke wir haben keine Zeit mehr den Mund zuhalten und genau diese Auseinandersetzung des lieben Frieden willens zu vermeiden. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Verbraucher massgeblich das Spiel bestimmt.

Wenn wir uns nicht dem dramatischen Zustand unseres wunderschönen Planeten abfinden wollen, sollten wir genau diesen Weg gehen.

Zum Abschluss möchte ich noch ein Zitat und eine Weissagung erwähnen.

Das Zitat ist von Erich Kästner und das werdet Ihr alle kennen, sonst wäret Ihr nicht hier:

ES GIBT NICHT GUTES, AUßER MAN TUT ES

Die Weissagung ist von den CREE Indianern und richtet sich an die FRAPORT :
ERST WENN DER LETZTE BAUM GERODET, DER LETZTE FLUSS VERGIFTET,DER LETZTE FISCH GEFANGEN IST , WERDET IHR MERKEN,DASS MAN GELD NICHT ESSEN KANN

VIELEN DANK FÜRS ZUHÖREN



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Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr