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29. April 2020,
Frankfurt Römerberg


Tag gegen Lärm
Römerberg: Mahnmache mit Masken

Nein, das war keine Demo, bei der gegen das Vermummungsverbot verstoßen wurde, sondern eine Mahnwache, bei der aufgrund behördlicher Auflagen sogar ausdrücklich Maske bei den Teilnehmern erwünscht war! Davon
ermitteln unsere Bilder aussschnittartig einen Eindruck. Zu erleben war
all dies auf dem Frankfurter Römerberg am 29. April bei einer Mahnwache
von Mitgliedern verschiedener Gruppen unter dem Dach des gegen den
Ausbau und die Umweltbelastungen des Rhein-Main-Flughafens kämpfenden
Bündnisses der Bürgerinitiativen (BBI). Organisiert hatte diese
Mahnwache die Gruppe "Gemeinsam gegen Fluglärm und Schadstoffe" um Lydia
Ishikawa und Knut Dörfel. - Auch sonst war bei dieser Protestaktion
anlässlich des "Tages gegen den Lärm" vor dem Rathaus während der
Corona-Krise vieles anders als sonst bei Demonstrationen oder
Kundgebungen. Denn während üblicherweise bei Demonstrationen die
Teilnehmer zusammenrücken, war diesmal Abstand untereinander erwünscht
und gefordert. Wegen der Corona-Auflagen wurden zur Abstandsregelung
Absperrungen und Kreideaufzeichnungen auf dem Platz von BI-Vertretern
vorgenommen. So konnte die ungewöhnliche Mahnwache auch in dieser
schweren Zeit stattfinden, womit die Bürgerinitiativen darüber hinaus
signalisierten, dass sie weiterhin aktiv und quicklebendig sind, obwohl
sie ihre traditionellen Montagsdemonstrationen im Terminal wegen der
Pandemie seit Wochen aus Sicherheitsgründen ausgesetzt haben. Gezielt
wollen sie sich auch in die weitere Diskussion einschalten, wenn es um
die Nach-Corona-Zeit und ein Ende der derzeit ungewohnten Ruhe vor
Fluglärm über Rhein-Main geht. Dafür stand beispielhaft auf einem
Transparent (Bild 2) geschrieben: 2016 habe es von Politiker-Seite
geheißen: "Am Flughafen muss es leiser werden". Deswesen frage man mit
dieser Mahnwache 2020 nach dem Stand der Dinge. Auch gegenüber
Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (Foto 3), der zufällig
vorbeikam, trugen die Demonstranten ihre Forderungen vor und
kritisierten vor allem auch, dass trotz enormem Rückgang des
Flugverkehrs die Arbeiten fürs Terminal 3 weiterliefen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Bilder und Text: Walter Keber

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr