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29. Oktober 2021

40 Jahre danach: bewegte Tage rund um die Räumung des Hüttendorfs

40 Jahre ist es her, dass der Konflikt um den Bau der Startbahn West des
Rhein-Main-Flughafens mit der Räumung des Hüttendorfs im Flörsheimer
Wald einen weiteren Höhepunkt erreichte. Dies wirkt bis heute nach und
hat sich tief in die Zeitgeschichte und das Bewusstsein der Region als
einer der ersten großen Umwelt-Konflikte in Deutschland eingegraben.
Damals hätte wohl kaum jemand gedacht, dass der Protest gegen den Ausbau und die Umweltbelastungen des Frankfurter Flughafens bis in unsere Tage andauern und ein Thema sein würde. Unsere Bilder lassen bei einer Art
Ausflug in die Schwarz-Weiß-Zeit der Fotografie zu Beginn der 1980-er
Jahre jene bewegten Tage im Herbst 1981 nochmals lebendig werden. Dies
geschieht in etwa zeitlich parallel zu der vom 31. Oktober bis 9.
November 2021 laufenden Veranstaltungsreihe "Vor 40 Jahren
Hüttendorfräumung - Kein Flughafenausbau - Nachtflugverbot von 22 - 6
Uhr". Wir setzen damit außerdem unsere Info-Reihe fort, in deren Rahmen
wir schon über das Hüttendorf sowie das Volksbegehren vor 40 Jahren
berichtet haben.(Fotos und Text: Walter Keber)

Am Morgen des 2. November 1981 besetzt die Polizei das Hüttendorf im
Flörsheimer Wald

Sofort wird mit der Räumung und und Zerstörung der Hütten begonnen
Ein Baumhaus der Protestler wird herabgelassen

Szenen bei der Räumung: Rette sich wer kann

Hüttendorf-Bewohner Alex beim Wasserwerfer-Einsatz

Bizarre Szene bei Reizgas-Einsatz im Wald

Ein Ausfall der Polizei aus dem Hüttendorf

Das sieht schlimm aus - und ist es auch

Verletzt

Aus dem Hüttendorf "geleitet"

Mitglieder des evangelischen Kirchenvorstandes Walldorf um Adolf
Pons versuchen den Abbruch der Hüttenkirche zu vermindern

Teile der Hüttenkirche ...

: ...werden in Sicherheit gebracht

Bürgerin und Ordnungshüter

Nachdenklich beobachtet Peter Härtling, der in Walldorf wohnende
Schriftsteller, das Geschehen am Räumungstag

Engagierter Beobachter und Startbahn-Gegner: der Mörfelder
CDU-Stadtrat Willi SIegl wird von einem Fernsehteam am Rande der Räumung interviewt

BI-Wache am Räumungstag beim Walldorfer SKG-Heim

Blockade eines Einsatzes der Bereitschaftspolizei am SKG-Heim

Protest gegen die Hüttendorf-Räumung auf dem Mörfelder Dalles

Demokratie symbolisch zu Grabe getragen - abendlicher Protest auf
dem Rüsselsheimer Bahnhofsplatz

Go-In von Schülern aus dem Landkreis bei Sitzung des Kreistages im
Groß-Gerauer Landratsamt und Verlesen einer Protestresolution gegen die
Hüttendorf-Räumung

Opelaner-Protest gegen Startbahn West und Räumung - vor dem
Opel-Hauptportal in Rüsselsheim

Großdemo der Bürgerinitiativen gegen die Räumung - am Samstag, 7.
November 1981, im Flörsheimer Wald

Protest mit klaren Worten

7. November 1981: Sag mir, wo ...

...die Bäume sind.

Wo sind sie geblieben!

Kahlschlag schon wenige Tage nach der Räumung des Hüttendorfs

Fast schon Historie: der Nacktensamstag am 7. November 1981, als
Demonstranten*innen den Nato-Draht zu symbolischen Platzbesetzung
überquerten

Jenseits des Zauns wartete ein Empfangskomitee mit Pepperfog-Maschine

Friedlicher Protest trifft auf Staatsmacht

Eingekesselt

Auch die legendäre Oma aus dem Hüttendorf hatte es über den Zaun
geschafft

Ein Aufkleber aus den bewegten Tagen des Protestes gegen die
Startbahn West




Bilder und Text: Walter Keber


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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr