Chronik 2011
Versammlungsfreiheit gilt auch im Frankfurter Flughafen
Bis vor das Bundesverfassungsgericht zieht eine Aktivistin des Bündnisses gegen Abschiebung. Es geht um die Frage, ob der Frankfurter Flughafen öffentlicher Raum oder Privatbesitz ist. Die Fraport AG hat jahrelang keine Demonstrationen im Terminal zugelassen. Auch die Flughafenausbaugegner mussten bislang draußen bleiben. Das Bundesverfassungsgericht entscheidet im Februar 2011: Da die Fraport AG hauptsächlich der Öffentlichen Hand gehört, sind Demos im Terminal erlaubt. Der Einsatz der Abschiebegegnerin ermöglicht damit erst die Montagsdemos.
21. Oktober 2011: Inbetriebnahme der Landebahn
- 19.02.2011: Mehrere tausend Menschen demonstrieren in Mainz gegen die - Flughafenerweiterung und für ein Nachtflugverbot von 22-06 Uhr
- 25.06.2011: Flashmob im Terminal 1 und "Mahnwache für Lebensqualität"
- 17.09.2011: Menschenkette in Offenbach gegen Fluglärm
- 21.10. 2011: "Dirty Landing" in Flörsheim anlässlich Einweihung der Landebahn
- 22. 10.2011: 20.0000 TeilnehmerInnnen - Erfolgreiche Demonstration in Mainz gegen die Folgen der Inbetriebnahme der Landebahn demonstriert.
- 14.11.2011: Erste Montagsdemo
zurück zur Übersicht "Rückblick"
zurück zur Startseite
|