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16. Oktober 2003

Landtag ignoriert Einwendungen zur Wartungshalle A380
und setzt sich über den Beschluß der Regionalversammlung hinweg

Der Landtag hat gestern über den Bau einer Wartungshalle für den Riesenflieger A380 auf dem Frankfurter Flughafen diskutiert und einen zustimmenden Beschluss gefasst. Wie ein Sprecher des Bündnisses der Bürgerinitiativen gegen den Flughafenausbau hierzu erklärte, empfinden die Bürger diesen Beschluss zum jetzigen Zeitpunkt als Affront. Die Begründung, es entstünden dadurch viele Tausend Arbeitsplätze, ist geradezu absurd, handelt es sich doch um ein Rationalisierungsprojekt, das die Kosten und damit vor allem den Arbeitskostenanteil pro befördertem Passagier um bis zu 35 % gegenüber den heutigen Großraumflugzeugen senken soll. In die geplante Halle werden nur bestehende Arbeitsplätze verlagert.

Mehr als vierzig Tausend Menschen haben im laufenden Planfeststellungsverfahren Einwendungen gegen das Projekt vorgebracht - sie haben ein Anspruch darauf, dass ihre Argumente sorgfältig abgewogen werden. Wenn der Landtag jetzt, da die Einwendungen der Bürger noch geprüft werden, den Beschluss zum Bau fasst, zeigt er damit, dass er genau wie die Landesregierung sich mit den Argumenten der Bürger überhaupt nicht auseinander setzen will und deren Rechte nicht ernst nimmt. Dass sich auch über den Beschluß der Regionalversammlung hinweggesetzt wird, zeugt von Ignoranz demokratisch gewählter Vertreter der Region.

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Bündnis der Bürgerinitiativen Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot
Verantwortlich: Winfried Heuser, Frankfurt/Main, Sprecher des Bündnisses