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+ + + ROBIN WOOD-Pressemitteilung + + +

Frankfurt, den 18. Februar 2009

* Polizei räumt Waldbesetzerdorf gegen den Ausbau des Frankfurter
Flughafens


Etwa zwanzig Kletterer der Polizei und etliche Einsatzkräfte am Boden
haben heute in den Morgenstunden damit begonnen, das
WaldbesetzerInnendorf gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens im
Kelsterbacher Wald zu räumen. ROBIN WOOD und örtliche Bürgerinitiativen
rufen dazu auf, jetzt zur Unterstützung der WaldbesetzerInnen in den
Wald zu kommen. Heute Abend um 18 Uhr wird es außerdem eine
Demonstration gegen die Räumung des Camps geben. Treffpunkt ist am
Parkplatz an der Okrifteler Straße, Ecke Gelbe Grundschneise.

Die Polizeikletterer sind zur Stunde dabei, AktivistInnen von den
Plattformen und aus Baumhäusern in den Wipfeln zu holen und zwischen den
Bäumen gespannte Kletterseile zu kappen. Der Baum, auf dem sich das
ROBIN WOOD-Baumhaus befindet, wurde abgesperrt. Dort sind gegen 10 Uhr
zwei Hubwagen der Polizei vorgefahren. Am Boden wurde ein Sprungtuch
ausgebreitet, das aber nicht geeignet ist, Stürze aus großen Höhen
abzufangen.

Die Polizei hinderte heute früh MedienvertreterInnen daran, das umzäunte
Camp-Gelände zu betreten und sich selbst ein Bild der Lage zu machen mit
der Begründung, sie bräuchten dafür eine Genehmigung von Fraport. ROBIN
WOOD fordert Polizei und Fraport auf, eine ungehinderte
Berichterstattung zu ermöglichen.

Noch gehört der Kelsterbacher Wald nicht der Fraport, sondern der Stadt
Kelsterbach. Kelsterbacher BürgerInnen haben vergangene Woche ein
Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Waldes an Fraport eingeleitet. "Mit
der Räumung des Walddorfes zeigt die Fraport, dass sie das Votum der
KelsterbacherInnen fürchtet und es nicht länger erträgt, dass es im Wald
einen gemeinsamen Treffpunkt des Widerstandes von AnwohnerInnen,
Bürgerinitiativen und UmweltschützerInnen gibt", sagt Monika Lege,
Verkehrsreferentin bei ROBIN WOOD.

ROBIN WOOD-AktivistInnen beteiligen sich an der seit Mai 2008 laufenden
Waldbesetzung, um gegen den unnötigen Ausbau des Frankfurter Flughafens
und die damit verbundene Zerstörung des Kelsterbacher Waldes zu
protestieren.

Für Rückfragen:
ROBIN WOOD-Kontakt vor Ort unter 0176 / 26 33 89 86 oder 0162 / 71
625 36
Ute Bertrand, ROBIN WOOD-Pressestelle, Tel. 040 / 380 892 22, presse@robinwood.de Monika Lege, Verkehrsreferentin, Tel. 040 / 380 892 12,
verkehr@robinwood.de


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Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr