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+ + + ROBIN WOOD-Pressemitteilung + + +

Frankfurt, den 31. August 2009

*
Polizei beginnt mit der Räumung der ROBIN WOOD-Baumbesetzung gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens

Die Polizei hat heute Morgen damit begonnen, die Baumbesetzung gegen den
Ausbau des Frankfurter Flughafens im Kelsterbacher Wald zu räumen. Gegen
9:30 Uhr fuhren zwei Hebebühnen an die besetzten Bäume am Ende der
Mainschneise heran. Zuvor hatte ein Bulldozer einen Weg zu den besetzten
Bäumen gebahnt. Vor Ort sind u.a.ein technisches Team und eine
Klettereinheit der Polizei. Zurzeit laufen Entastungsarbeiten. Drei
ROBIN WOOD-AktivistInnen halten zwei Kiefern seit vergangenem Samstag
besetzt, um damit gegen den Bau der neuen Landebahn am Frankfurter
Flughafen zu protestieren.

UnterstützerInnen der BaumbesetzerInnen am Boden beobachteten zudem, wie heute Morgen ein Harvester in den Wald, der für den Ausbau kahl
geschlagen werden soll, gebracht wurde. Ab morgen darf Fraport seine
Rodungsarbeiten, die während der Vegetationsperiode ruhen mussten,
fortsetzen. Dann sollen mindestens weitere 72 Hektar Wald für den
Flughafenausbau kahl geschlagen werden.

"Wir verurteilen es, dass der gigantische Ausbau des Frankfurter
Flughafens mit Polizeigewalt durchgesetzt wird", so die
BaumbesetzerInnen. "Wir fordern, dass den Bedürfnissen der Menschen in
der Rhein-Main-Region, dem Umwelt- und Klimaschutz Vorrang vor den
Interessen des Fraport-Konzerns gegeben wird und der Ausbau unterbleibt.
Unser Widerstand wird weiter gehen."


Presse-Kontakt: Alexander Gerschner, ROBIN WOOD, Tel. 0171 / 835 95 15
* * *
Ute Bertrand
ROBIN WOOD e. V., Pressesprecherin
Nernstweg 32, 22765 Hamburg
Tel. +(0)40 380 892-22; Fax: -14
presse@robinwood.de
www.robinwood.de

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