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Mahnwache  zu Fukushima  am Montag, den 14.3.2011 von 17 Uhr - 17,30 Katharinenkirche an der Hauptwache

Fukushima ist überall - Atomausstieg jetzt!

"Wir sind tief betroffen und schockiert angesichts der schweren Naturkatastrophen in Japan und der wahrscheinlichen Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima. Unserer Gedanken und unser Mitgefühl gelten den Menschen in Japan"
, erklärt Attac. Die wahrscheinliche Kernschmelze in Japan im Atomkraftwerk Fukushima verdeutlicht die Unbeherrschbarkeit der Atomenergie.

Auch wenn Deutschland nicht unmittelbar von der Katastrophe betroffen ist, gibt es doch problematische Verbindungen: Auch deutsche Banken sind an japanischen Atomkraftwerken beteiligt und auch hier kann sich jederzeit ein GAU in einem AKW ereignen. Die Deutsche Bank, die West-LB und die Ing-Diba finanzierten den Betreiber des AKW Fukushima, den Atomkonzern Tokyo Electric Power Company (TEPCO), mit jeweils zweistelligen Millionensummen. Auch sie müssen gewusst haben, dass TEPCO schon mehrfach unzureichende Sicherheits-Maßnahmen vorgeworfen wurden.

2002 gab es einen Skandal um gefälschte Aufzeichnungen über die Sicherheit eines der TEPCO-AKWs. 2007 entwich Radioaktivität aufgrund von Schlamperei aus dem weltgrößten Atomkraftwerk Kashiwazaki, das ebenfalls von TEPCO betrieben wird.
Grundsätzlich ist ein GAU, wie er jetzt in Japan droht, bei dem Betrieb von Atomkraftwerken nie auszuschließen – auch nicht im relativ erdbebenfreien Deutschland.
 Menschliche und technische Fehler können jederzeit zu einem schweren Störmfall führen. So liegen die AKW Neckarwestheim und Biblis B in einem Erdbebengebiet, ihre Baustruktur ist dieser Gefahr aber nicht ausreichend angepasst. Trotz dieser Gefahren wollen die deutschen Stromkonzerne EON, RWE, ENBW und Vattenfall mit Hilfe der Bundesregierung die Laufzeitverlängerung ihrer Schrottmeiler durchsetzen. 

Was für die Konzerne Gelddruckmaschinen sind, stellt für die Menschen eine unvorstellbare Bedrohung für ihr Leben dar, wie die bestürzenden Ereignisse in Japan verdeutlichen
.
Die Konzerninteressen sind mit den Bedürfnissen der Bevölkerung unvereinbar. Deshalb müssen die Laufzeitverlängerungen rückgängig gemacht und der Atomausstieg stattdessen sofort vollzogen werden. Eine demokratische, ökologische, soziale und atomenergiefreie Energieversorgung ist nur ohne die Konzerne möglich.

Nachdem am Samstag schon 60 000 Menschen in einer Menschenkette in Baden-Württemberg gegen die Atompolitik demonstriert hatten, ruft Attac-Frankfurt dazu auf, an der Mahnwache teilzunehmen, die am Montag, 14. März 17 Uhr bis 17, 30 vor der Katharinenkirche an der Hauptwache stattfinden wird.

www.attac-ffm.de

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