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Störfallbetrieb vergessen

Im Juni 2002 ging das Raumordnungsverfahren bezüglich der beabsichtigten Flughafenerweiterung zu Ende. Trotz offen-sichtlicher Raumunverträglichkeit aller Ausbauvarianten wurde auf Druck des Wirtschaftsministeriums die Nordwestvariante für eine neue Landebahn ausgedeutet. Überhaupt keine Rolle spielte dabei die Nähe der geplanten Bahn zur Chemiefabrik Ticona. Bei einem Absturz auf die Chemiefabrik würde den dort Beschäftigten sowie der Eddersheimer, Kelsterbacher und Raunheimer Bevölkerung neben den Explosionsfolgen auch eine Freisetzung von lungen-toxischen Gasen drohen, die im Umkreis von etwa 2,5 km um das Ticona-Werk zu letalen, also unmittelbar tödlichen Einwirkungen führt.

In der landesplanerischen Beurteilung des Regierungspräsidiums hieß es lediglich, dass aufgrund der gestiegenen Unfallwahr-scheinlichkeit durch einen Ausbau vertiefte Untersuchungen notwendig wären und die von Fraport eingereichten Gutachten für ein Urteil nicht ausreichten. Das heißt, bevor überhaupt Klarheit über das tatsächliche Sicherheitsrisiko herrschte, will die Hessische Landesregierung schon Tatsachen schaffen Das Vorgehen zeigt wieder einmal mehr die Überheblichkeit, mit der an der Bevölkerung vorbei geplant wird, nur um den Flughafenausbau durchzusetzen, koste es, was es wolle.

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Bündnis der Bürgerinitiativen Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot
Verantwortlich: Winfried Heuser, Frankfurt/Main, Sprecher des Bündnisses