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Tor zum Himmel

von Veit Helmer, eine ARTE-Koproduktion.

Hierzu aus dem ARTE-TV-Magazin, Heft 12/2003 S. 8:
"Der Frankfurter Flughafen: ein unüberschaubares Labyrinth, ein Mikrokosmos, für den Regisseur Veit Helmer sich schon als Kind begeisterte: "Seit Jahren will ich einen Film machen, der hinter die Kulisen schaut, der etwas über den Traum vom Fliegen erzählt."
Veit Helmer, mehrfach ausgezeichnet für das poetische Kinomärchen "Tuvalu" (1999), hat seinen zweiten Spielfilm "Tor zum Himmel" gedreht.
An dessen Anfang stand die Idee einer Schlüsselszene. Eine Putzfrau, die davon träumt, als Stewardess zu arbeiten, und ein Gepäckarbeiter, der gerne Pilot wäre, treffen aufeinander, als sie sich heimlich nachts in ein Flugzeug schleichen.
Aber es ist nicht nur der Traum vom Fliegen, der Helmer interessiert. Ebenso sehr beschäftigt ihn die Tatsache, dass sich das wohlhabende Deutschland abschottet gegenüber weniger reichen Ländern. So gibt es im Transitbereich des Frankfurter Flughafens eine Art Niemandsland, das es den Behörden ermöglicht, Asylsuchende in einem schnellen Verfahren abzuschieben: "Was für die einen das Tor zum Himmel ist, kann für die anderen die Endstation der Sehnsucht werden." Bewusst hat Helmer keinen Problemfilm gemacht. Trotz des ernsten Hintergrundes ist "Tor zum Himmel" eine leichte, märchenhafte Komödie, in deren Mittelpunkt die Liebesgeschichte zwischen der Inderin Nisha und dem Russen Alexej steht. Eine Liebe mit Hindernissen, denn Alexej lebt illegal im Untergrund des Flughafens und Nisha versucht, ihren kleinen Sohn aus Indien nach Deutschland zu schleusen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in eine bessere Zukunft."

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Bündnis der Bürgerinitiativen Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot
Verantwortlich: Winfried Heuser, Frankfurt/Main, Sprecher des Bündnisses