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27. Mai 2013, Frankfurter Flughafen, Terminal 1
Zweiundsechzigste Montagsdemonstration im Terminal
No pasaran! Wir ziehen alle an einem Strang - und das weltweit!
Der Text beruht auf einer Mitschrift der mündlichen Übersetzung der spanischen Rede, Ungenauigkeiten, Auslassungen etc. sind deshalb bitte zu entschuldigen
Rede Ignacio del Valle
Guten Tag, Brüder und Schwestern, es ist ein bewegender Moment, ein großes Gefühlsereignis, das mein Herz bewegt, hier zu sein. Wir sind eine kleine Delegation, die an spezielle Orte reist, an Orte der Brüderlichkeit. An diesen Orten wird die Geographie überwunden, die uns räumlich trennt. Statt dessen sind wir vereint mit diesen Orten des Widerstandes, ein Widerstand, der es nicht zulässt, das uns etwas aufgezwungen wird, was wir nicht wollen. Wir können diese Schäden nicht zulassen, die Schäden an der Natur, den Schaden durch Lärm, der Kinder und Erwachsene, die gesamte Bevölkerung beinträchtigt. Seit 13 Jahren kämpfen wir gegen den Bau des Flughafens. Wir werden es nicht zulassen, dass der Flughafen gebaut wird, unser Land, unsere Geschichte und unsere Würde zerstört wird.
Wir sind hier bei Euch, Schulter an Schulter, wir erheben gemeinsam unsere Stimme und rufen:
No Pasaran! (Sie werden nicht durchkommen)
Und trotz der großen räumlichen Entfernung zwischen uns sage ich Euch:
El Pueblo unido, jamás será vencido (Ein vereintes Volk wird niemals besiegt werden)
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